+++ 16:14 Russen rücken nach eigenen Angaben im Donbass vor +++ (2024)

Die russischen Truppen rücken nach eigenen Angaben in der ostukrainischen Region Donezk weiter vor. Moskaus Einheiten hätten das Dorf Swyrydoniwka im Kreis Pokrowsk eingenommen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Überprüfbar waren die Angaben von unabhängiger Seite nicht.

Allerdings hatte auch das ukrainische Militärprojekt DeepState gemeldet, dass die Russen neue Gebiete eingenommen hätten. So sei etwa die Stadt Mykolajiwka im Kreis Kramatorsk im Gebiet Donezk erobert worden, hieß es bei DeepState. Auch in anderen Richtungen rückten die Besatzer vor. Die Ukraine macht zu eigenen Gebietsverlusten in der Regel keine Angaben.

02:54 min

Auslandsreport 18.08.24

"Wie soll man hier überleben?" ntv-Reporterin besucht Menschen im zerbombten Bilopillja

+++ 15:48 ntv-Reporterin besucht zerbombtes Bilopilja +++

Während ukrainische Soldaten in der Region Kursk vorrücken, bombardiert Russland weiterhin die Ukraine - so auch Bilopillja. Die Stadt ist wie leer gefegt, die meisten Menschen sind auf der Flucht. ntv-Reporterin Nadja Kriewald trifft auf die letzten Bewohner und Bewohnerinne der in Trümmern liegenden Stadt.

+++ 15:23 Ukraine-Botschafter warnt Deutschland vor Hilfskürzung +++
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, warnte die Bundesregierung eindringlich vor einer Kürzung der Ukraine-Hilfe. "An der Militärhilfe für die Ukraine zu sparen, heißt Europas Sicherheit zu gefährden", schrieb er auf X. "Das wäre fatal und muss verhindert werden. Die Mittel sind da, es ist eine Frage des politischen Willens."

+++ 14:50 Esken: Sorgen der Deutschen drehen sich "um Krieg und Frieden" +++
Bei den Sorgen der Menschen gehe es vielfach "um Krieg und Frieden", sagt Saskia Esken, die Co-Chefin der SPD, mit Blick auf den Ukraine-Konflikt dem ZDF. Dies sei auch in den Wahlkämpfen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg so, obgleich Landesregierungen eigentlich keinen Einfluss auf dieses Thema hätten. Esken sieht ihre Partei hier in einer schwierigen Lage. Sie verwies darauf, dass die SPD in Zeiten "schwerwiegender Krisen" in Regierungsverantwortung stehe: "Und da ist es naturgemäß so, dass die Zustimmung schwindet, weil die Krisen eben als belastend empfunden werden."

+++ 14:22 Ukraine: Keine feindlichen Schiffe weit und breit +++
Die ukrainische Marine meldet auf Facebook, derzeit befände sich in den sie umgebenden Meeren kein einziges Schiff der russischen Armee. "Es gibt keine feindlichen Schiffe im Schwarzen Meer, es gibt keine feindlichen Schiffe im Asowschen Meer", heißt es dort. Das war den täglichen Updates zufolge in den vergangenen zwei Monaten kein einziges Mal der Fall, womöglich noch länger nicht.

+++ 13:53 "Washington Post": Kursk-Vorstoß lässt Putin erneut erstarren +++
Die "Washington Post" stellt den ukrainischen Einmarsch in der westrussischen Region Kursk in eine Reihe mit dem misslungenen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022, Prigoschins Rebellion im Sommer 2023 und dem islamistischen Attentat auf die Crocus City Hall im Nordwesten Moskaus: In allen vier Krisen habe der russische Präsident Wladimir Putin äußerst zögerlich reagiert, mehr als 24 Stunden auf eine Reaktion warten lassen. "Es ist jedes mal derselbe Stil", wird eine Analystin zitiert. Die Krise habe sicherlich Putins Autorität untergraben - ohne jedoch unbedingt seine Macht zu gefährden.

+++ 13:35 Polnischer Premier Tusk geht Nord-Stream-Initiatoren an +++
Der polnische Premierminister Donald Tusk hat auf die zahlreichen Berichte über die Verantwortlichen für die Sprengung der Nord Stream-Pipelines im Jahr 2022 reagiert. Auf X forderte Tusk die „Initiatoren und Förderer“ des Projekts auf, sich zu entschuldigen und zu schweigen. Ein ehemaliger BND-Leiter hatte Anfang dieser Woche behauptet, dass der Sabotageakt ohne Warschaus Unterstützung nicht hätte durchgeführt werden können. Die europäischen Ermittler hatten zuvor die mangelnde Kooperationsbereitschaft der polnischen Behörden unter der mittlerweile abgelösten PiS-Regierung beklagt.

+++ 13:08 Lukaschenko droht "120.000 ukrainischen Soldaten" an der Grenze +++
Die Ukraine hat dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko zufolge mehr als 120.000 Soldaten an der Grenze zu seinem Land stationiert. Als Reaktion darauf seien militärische Verbände entlang der gesamten Grenze entsandt worden, zitiert ihn die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA. Lukaschenko sagte demnach, die Grenze sei "so vermint wie nie zuvor". Die ukrainischen Truppen würden große Verluste erleiden, sollten sie versuchen, die Grenze zu überschreiten, so der Verbündete des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

+++ 12:43 Esken zu Stationierung von US-Raketen: Entscheidung richtig, Verfahren fehlerhaft +++
Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken kritisiert, wie die Bundesregierung mit der Entscheidung zur Stationierung von US-Raketen größerer Reichweite umgegangen ist. "Da sind im Verfahren sicher Fehler gemacht worden", sagte Esken im "Sommerinterview" des ZDF. Die Entscheidung selbst sei jedoch richtig. Russlands Präsident Wladimir Putin habe mit dem Angriff auf die Ukraine die europäische Friedensordnung "in den Staub getreten", fügte sie hinzu.

+++ 12:19 Kursker Gouverneur: nahezu dauerhaft Luftalarm +++
Wegen möglicher Raketen- und Drohnenschläge gebe es in der russischen Grenzregion Kursk nahezu dauerhaft Luftalarm. Das teilte der Gouverneur Alexej Smirnow mit. Er berichtete am Morgen, dass Reparaturbrigaden im Einsatz seien, um Schäden an der Energieinfrastruktur zu beseitigen und die Stromversorgung in den von Kämpfen besonders betroffenen Ortschaften wieder herzustellen.

+++ 11:55 Nordkorea nennt Ukraine-Vorstoß auf russisches Gebiet "Terrorakt" +++
Nordkorea verurteilt den ukrainischen Vorstoß auf russisches Gebiet als "unverzeihlichen Akt der Aggression und des Terrors". Das Außenministerium bezeichnete die Regierung in Kiew laut der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA als "Marionetten-Regime", das bei der Militäraktion von den USA und dem Westen unterstützt worden sei. Die Vereinigten Staaten trieben die Situation an den Rand eines Dritten Weltkriegs. Sie hätten dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj tödliche Waffen in "astronomischer Höhe" geliefert. Nordkorea werde Russland beim Schutz seiner Souveränität immer zur Seite stehen.

+++ 11:41 Ukraine: eine Tote nach Beschuss von Myrnohrad +++
Bei russischen Angriffen auf die ostukrainische Stadt Myrnohrad ist laut dem Leiter der Militärverwaltung der Region Donezk eine 83-Jährige gestorben. Wadym Fіlaschkіn schrieb auf Facebook, die russische Armee habe die Stadt am Morgen mit Artillerie beschossen und dabei ein Privathaus getroffen. Eine 1941 geborene Frau sei getötet worden, eine 56-Jährige verwundet. Drei Häuser seien beschädigt.

+++ 11:10 Ukrainische Luftwaffe veröffentlicht Video von zweitem Brückenangriff +++
Die ukrainische Luftwaffe hat in ihrem Telegramkanal ein Video veröffentlicht, dass den erfolgreichen Beschuss einer zweiten vom russischen Militär Russen gehaltenen Brücke in der Region Kursk zeigen soll. Ein mutmaßlich ukrainisches Kampfflugzeug wirft darin eine Gleitbombe ab, die ein großes Loch in einer Brücke hinterlässt, die wohl bei Swannoe über den Fluss Sejm führt. Schon am Samstag hatte die Ukraine eine Brücke über den Sejm komplett unbrauchbar gemacht, ein weiterer Angriff war gemeldet worden. Damit verbleibt nur noch eine befestigte Möglichkeit, den Fluss zu überqueren.

+++ 10:43 Ukrainische Armee reklamiert Angriff auf Öllager in Rostow für sich +++
Der Brand in einem Industrielager in der Nähe der russischen Stadt Rostow geht offenbar auf einen Angriff der ukrainischen Armee zurück. Ihr Generalstab schrieb auf Facebook, dort hätten "Öl und Ölprodukte gelagert, die auch für den Bedarf der russischen Besatzungsarmee geliefert wurden."

+++ 10:22 Kriewald: Ein Flugabwehrsystem weniger "hat fatale Folgen" +++
Dass der deutsche Bundeshaushalt möglicherweise keine zusätzlichen Mittel für die Ukraine vorsehe, sorge für Unruhe in der Ukraine, sagt ntv-Reporterin Nadja Kriewald: "Wir haben gesehen, wie es Anfang des Jahres war, als die Hilfen aus den USA eingefroren waren." Geländegewinne der russischen Armee im Donbass seien damals die Folge gewesen.

03:52 min

Politik 18.08.24

Kriewald zu deutschen Ukraine-Hilfen Nur ein Flugabwehrsystem weniger "hat fatale Folgen"

+++ 09:56 ISW rechnet mit steigendem Druck auf Putin durch Kursk-Offensive +++
In seiner täglichen Lageanalyse schreibt das US-amerikanische "Institute for the study of war" (ISW), der ukrainische Vorstoß auf die westrussische Region Kursk bereits zu einem "operativen und strategischen Druck" auf die russischen Streitkräfte geführt. Die noch zu erwartenden Phasen der Kämpfe innerhalb Russlands würden wahrscheinlich noch größeren Druck auf Putin und das russische Militär ausüben, heißt es dort weiter.

+++ 09:32 Karte zeigt verbliebene Rückzugsoptionen für Russen in Kursk +++
Kriegsbeobachter auf X haben eine Karte erstellt, die zeigt, welche Brücken den russischen Truppen bleiben, die südlich des Flusses Sejm ukrainischen Truppen gegenüberstehen: Nach dem Vorstoß der Ukrainer in die westrussische Region Kursk und der erfolgreichen Zerstörung zweier Sejm-Brücken sei nur noch eine befestigte Brücke übrig, die die russische Armee um eine Ponton-Brücke ergänzt hätte.

+++ 08:47 ISW: "Noch zu früh", um über ukrainischen Vorstoß zu urteilen +++
Das US-amerikanische "Institute for the study of war" (ISW) schreibt in seiner täglichen Einschätzung der Lage, es sei "noch zu früh, um die Ergebnisse und die operative Bedeutung des ukrainischen Einmarschs in Russland und der laufenden russischen Offensivbemühungen in der Ostukraine zu beurteilen." Die Bedeutung dieser Operationen werde sich erst im Zusammenhang mit nachfolgenden russischen und ukrainischen Kampagnen ergeben.

Politik 18.08.24

Militärstadt am Schwarzen Meer Rumänien baut Europas größten NATO-Stützpunkt

+++ 08:24 NATO baut in Rumänien eigene Militärstadt am Schwarzen Meer +++
Jahrelang waren Rumänien und seine Nachbarstaaten nicht unbedingt im Zentrum des Interesses der NATO. Nun aber will das Militärbündnis seine Präsenz am Schwarzen Meer verstärken: Der Stützpunkt nahe der rumänischen Stadt Constanța soll größer werden als die US-Basis Rammstein.

+++ 08:03 Ukrainisches Außenministerium nennt Berichte über Stopp deutscher Hilfen "Manipulation" +++
Berichte, dass die deutsche Regierung angeblich die Militärhilfe für die Ukraine eingestellt hat, seien falsch und manipulativ, sagte ein Sprecher des ukrainischen Außenministeriums der Nachrichtenagentur Ukrinform. Die Höhe der Unterstützung für das nächste Jahr werde erst nach der Verabschiedung des Haushalts bekannt sein, die man für November erwarte. Der derzeit im Haushalt vorgesehene Betrag sei ähnlich hoch wie vergangenes Jahr zu dieser Zeit. "Letztes Jahr wurde dieser Betrag in der parlamentarischen Phase der Haushaltsverabschiedung im Herbst erhöht", erinnerte der Sprecher.

+++ 07:37 Nächtliche Angriffe auf Kiew offenbar erfolgreich abgewehrt +++
Die Militärverwaltung von Kiew hat russische Angriffe mit nordkoreanischen Raketen vom Typ KN-23, mit Drohnen und Iskander-Raketen gemeldet. Auf ihrem Telegram-Kanal schrieb sie, die Luftabwehr habe die Geschosse „weit außerhalb der Stadt vernichtet“, derzeit gebe es keine Informationen über Zerstörungen oder Verletzte.

+++ 07:08 Haseloff erklärt Wunsch vieler Ostdeutscher nach Verhandlungen mit Putin +++
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff macht alte Ängste für den Wunsch vieler Ostdeutscher nach einer Kursänderung in der Ukraine-Politik verantwortlich. In einem Interview mit der Funke Mediengruppe erklärte er, warum etwa viele auf einen Stopp der Waffenlieferungen zugunsten von Verhandlungen mit Putin hofften: Die meisten Ostdeutschen seien keine Anhänger der Politik Putins, sondern froh, dass keine russischen Truppen mehr im Land sind. Aber: "Anders als im Westen kennen wir im Osten die Russen recht gut, auch mental. Sie können sehr robust sein, und man traut ihnen aus alter Erfahrung vieles zu." Viele fürchten daher unkontrollierbare Reaktionen aus Moskau. "Wir wissen als Leidtragende der sowjetischen Besatzung, dass schon andere daran gescheitert sind, einen Sieg über Russland zu erreichen."

+++ 06:30 Atom-Kontrolleure: Lage am AKW Saporischschja spitzt sich zu +++
Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) sieht die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja akut bedroht. "Wieder einmal sehen wir eine Eskalation der Gefahren für die nukleare Sicherheit am AKW Saporischschja", warnte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi. Er sei "nach wie vor äußerst besorgt" und rufe alle Seiten zur Zurückhaltung auf. Den IAEA-Beobachtern zufolge war die Umgebung des Kraftwerks in der vergangenen Woche stark umkämpft. Trotz aller Appelle zur Zurückhaltung gebe es bislang keine Anzeichen, dass die Kämpfe nachließen, hieß es.

+++ 06:04 Drohnentrümmer entzünden Dieseltank in Rostow +++
Trümmer einer zerstörten ukrainischen Drohne haben in einem Industrielager in der russischen Region Rostow wohl ein Feuer in einem Dieseltank ausgelöst. "Feuerwehreinheiten wurden gerufen, um den Brand zu löschen", schrieb der Gouverneur der südwestrussischen Region, Wassili Golubew auf Telegram.

+++ 05:09 Luftabwehr über Kiew im Einsatz +++
Ukrainische Luftabwehreinheiten versuchen am frühen Morgen, einen russischen Luftangriff auf Kiew abzuwehren. Das teilt die Militärverwaltung der Hauptstadt mit. Zeugen berichten, sie hätten zwei Explosionen gehört. Für Kiew und die umliegenden Regionen ist in der Nacht eine Luftangriffswarnung herausgegeben worden.

+++ 01:38 Ukrainischer Botschafter hofft auf "Machtwort" beim Haushalt +++
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, appelliert an die Bundesregierung, in ihrer Unterstützung der Ukraine nicht nachzulassen. "Die Sicherheit Europas hängt von der Fähigkeit und dem politischen Willen Deutschlands ab, weiterhin eine Führungsrolle bei der Unterstützung der Ukraine zu spielen", sagt Makeiev sagte der "Bild am Sonntag". Die Ukraine hoffe, dass die Bundesregierung Wege zur Finanzierung der gemeinsamen Sicherheitsbedürfnisse finden werde und "dass der Bundestag sein Machtwort für den Haushalt 2025 stark und klar sprechen wird". Hintergrund ist ein Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", wonach die Bundesregierung vorerst kein zusätzliches Geld für die militärische Unterstützung der Ukraine mehr freigibt.

+++ 23:50 Cyberangriff auf ukrainische Monobank +++
Die ukrainische Monobank, die größte Direktbank des Landes, ist nach eigenen Angaben Ziel eines Cyberangriffs geworden. Es handle sich um einen Distributed-Denial-of-Service Angriff (DDoS), sagt einer der Eigentümer des Geldhauses, Oleh Horokhovskyi. Bei derartigen Attacken werden Server von Webseiten mit Anfragen geflutet, bis sie in die Knie gehen. Von wem der Angriff ausgeht, sagt Horokhovskyi nicht. Die Monobank war bereits in der Vergangenheit Ziel ähnlicher Cyberangriffe, die mit russischen Hackern in Verbindung gebracht wurden.

+++ 22:05 Explosion nahe AKW Saporischschja, IAEA alarmiert +++
Die Sicherheit des ukrainischen Kernkraftwerks Saporischschja hat sich nach einem Drohnenangriff verschlechtert, teilt der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, mit. "Wieder einmal sehen wir eine Eskalation der Gefahren für die nukleare Sicherheit am AKW Saporischschja", warnte Grossi. Er sei "nach wie vor äußerst besorgt" und rufe alle Seiten zur Zurückhaltung auf. Heftige Kämpfe trotz aller WarnungenDie russische Betriebsleitung der Anlage meldet, eine ukrainische Drohne habe einen Sprengsatz auf einer Zufahrtsstraße abgeworfen und damit das Personal gefährdet, berichtete die russische Nachrichtenagentur Tass.

+++ 21:21 Selenskyj fordert Erlaubnis für Einsatz von Langstreckenwaffen +++
Präsident Selenskyj bittet erneut seine westlichen Verbündeten darum, auch Langstreckenwaffen gegen Russland einsetzen zu dürfen. Dies sei die Antwort auf die wichtigsten strategischen Fragen des Krieges, sagt er in seiner täglichen Videoansprache. "Wir werden darauf bestehen, dass mutige Schritte und Entscheidungen notwendig sind", kündigt er an. Westliche Regierungen lehnen bislang den Einsatz dieser Waffen ab, da sie fürchten, dass es dann zu einer Ausweitung des Krieges kommen könnte.

+++ 20:38 Kadyrow postet bizarres Tesla-Video +++

Der tschetschenische Machthaber Ramzan Kadyrow macht mit einer Videobotschaft an Tesla-Gründer Elon Musk auf sich aufmerksam. Darin fährt er in Grosny mit einem Cybertruck herum, auf dem ein Maschinengewehr installiert ist. Kadyrow deutete an, er habe das Gefährt von Musk selbst erhalten. Laut der US-Nachrichtenagentur AP konnte das aber nicht bestätigt werden. In dem auf seinem Telegram geposteten Video lobt Kadyrow den Truck und kündigt an, ihn an der Front einzusetzen.

+++ 19:53 Italienische Reporter werden aus Russland abgezogen +++
Zwei italienische Reporter kehren nach russischen Drohungen in ihre Heimat zurück. "Das Unternehmen hat entschieden, die Journalistin Stefania Battistini und den Kameramann Simone Traini vorübergehend nach Italien zurückzubringen, ausschließlich um ihre persönliche Sicherheit zu gewährleisten", teilt der Sender RAI mit. Battistini und Traini haben aus den Teilen der von ukrainischen Truppen eroberten russischen Region Kursk berichtet. Am Freitag hatte daraufhin das Außenministerium in Moskau den italienischen Botschafter einbestellt und eine illegale Grenzüberschreitung der RAI-Reporter moniert. Die russische Nachrichtenagentur Tass berichtet, der Inlandsgeheimdienst FSB habe Ermittlungen gegen die italienischen Journalisten eingeleitet.

Politik 17.08.24

"Kurzfristige Bereitstellung" Finanzministerium sieht Spielraum für neue Ukraine-Hilfen

+++ 19:20 Mindestens ein Toter bei Angriff auf Mynohrad +++
Bei einem russischen Angriff in der Oblast Donetzk ist mindestens ein Mensch getötet worden, vier wurden verletzt. Wie das Portal Kyivindependent unter Berufung auf den örtlichen Gouverneur berichtet, griffen die Russen die Stadt Myrnohrad an, die etwa sechs Kilometer von der Front entfernt liege. Demnach leben dort noch etwa 20.000 Menschen. Die Zahl der Opfer könne sich noch erhöhen.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

+++ 16:14 Russen rücken nach eigenen Angaben im Donbass vor +++ (2024)

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Name: Ray Christiansen

Birthday: 1998-05-04

Address: Apt. 814 34339 Sauer Islands, Hirtheville, GA 02446-8771

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Job: Lead Hospitality Designer

Hobby: Urban exploration, Tai chi, Lockpicking, Fashion, Gunsmithing, Pottery, Geocaching

Introduction: My name is Ray Christiansen, I am a fair, good, cute, gentle, vast, glamorous, excited person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.